Am 25.12.2007, dem ersten Weihnachtsfeiertag, hielt Apostel Jürgen Loy in Stuttgart Heslach seinen ersten Gottesdienst als Apostel, begleitet von Wolfgang Oehler, für den es seinerseits der erste Gottesdienst im Amt als Bezirksältester war.
Eingeladen war auch die Gemeinde Stuttgart-Botnang . Apostel Loy sprach zunächst diejenigen an, die ganz besonders hohe Erwartung an den Gottesdienst haben, die vielleicht sogar ein "Weihnachtswunder" brauchen. Das kann er nicht versprechen, so Jürgen Loy, er wünschte aber allen, nicht nur ein Licht aus der Vergangenheit im Weihnachtsfest - der Geburt unseres Jesus - zu sehen, sondern auch das Licht des wiederkommenden Jesus in tiefer Gewissheit vor Augen zu haben. Apostel Loy ging dann auf das zu Beginn vorgelesene Wort aus
Lukas 2,12 ein "Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen." Er warf die Frage auf, was es heute für Zeichen gibt - die Zeichen stehen in unserer heutigen Gesellschaft oft auf Oberflächlichkeit und Angebot ohne Grenzen. Jesus ermahnte nicht ohne Grund seine Jünger "Seht zu, laßt euch nicht verführen."
(Lukas 21,8) Demgegenüber stehen die Zeichen Jesu in heutiger Zeit: zum einen die Wirksamkeit des Apostelamtes. Apostel Loy versicherte der Gemeinde, dass er sich in der letzten Zeit sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt hatte. Dabei möchte er seinen Auftrag ganz nach den Worten des Apostel Paulus verstehen, der den Korinthern schreibt: "So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!"
(2.Korinther 5,20) . Ein weiteres Zeichen in heutiger Zeit ist das Wirken des Heiligen Geistes, die letzten Zeilen der Heiligen Schrift zeugen von ihm: "Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!"
(Offenbarung 22,17) Sein Wirken ist auf den wiederkommenden Jesus hin gerichtet. Als letztes Zeichen führte Apostel Loy die Liebe an, die Jesus selbst als Zeichen bezeichnete, woran man seine Jünger erkennen soll
(Johannes 13,35) . Jesus ist es auch, der warnend voraussagte, dass die Liebe in vielen erkalten wird
(Matthäus 24,12) . Apostel Jürgen Loy ermutigte ganz besonders dazu, dass in den Gemeinden die Liebe gepflegt wird, was ihm ein sehr großes Anliegen ist. Vor der Feier des Heiligen Abendmahls sprach er nochmal die Paulusworte: "... so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!"