(19. März 2014) An diesem Mittwoch konnten die Gemeinden Weissach und Hemmingen Bischof Bernd Bornhäusser herzlich willkommen heißen.
Das Gemeindeorchester, die Orgel sowie der Chor ließen mit ihren Beiträgen schon vor dem Gottesdienst eine besondere, feierliche Stimmung entstehen.
Nach dem Gebet trug der Chor, der aus SängerInnen aus Weissach und Hemmingen bestand, ein Lied vor, der die Anbetung thematisierte. Bischof Bernd Bornhäusser griff sogleich diese Aussage auf und unterstrich die Bedeutung des Gebets.
Als Predigtgrundlage dienten die ersten beiden Verse aus dem ersten Psalm: „ Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!“
Ein Frommer, so der Bischof, habe Freude an Gottes Willen und beherzige das Doppelgebot, Gott und den Nächsten zu lieben, wie sich selbst. Der Gottlose hingegen distanziere und löse sich immer mehr vom Göttlichen.
Bezirksältester Wolfgang Oehler ging in seinem Predigtbeitrag auf das von Orchester mit Klavierbegleitung vorgetragene Musikstück „Von guten Mächten wunderbar geborgen …“ von Siegfried Fletz ein. Er zeigte diese Mächte auf und gab den Rat, in der „Gemeinschaft der Gotteskinder“ zu bleiben.
Nach der Sündenvergebung, dem Heiligen Abendmahl und dem Gebet rundete der gemischte Chor den Gottesdienst mit dem bekannten Stück „Verleih uns Frieden gnädiglich“ von Felix Mendelssohn Bartholdy ab. (JM)