(27.11.2022) Das Bibelwort aus Psalm 24, 5-7 markierte den Anfang des neuen Kirchenjahres. Thematisch unterstrichen wurde das Wort vom Eingangslied der Gemeinde mit dem schönen Adventslied "Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit" (Georg Weissel). Ein weiterer Höhepunkt dieses ersten Advents war die Taufe des sieben Monate alten Phil.
Gemeindevorsteher Stefan Rauser legte das Wort dahingehend aus, dass wir unsere Herzenstüre gegenüber Gott weit machen und dem Herrn immer genügend Raum im Herzen geben sollten. Als praktische Auswirkung zeigt sich das z.B in der Feindesliebe, damit machen wir wiederum eine Tür auf, in diesem Fall zu unserem Nächsten.
Die Taufhandlung wurde durch ein freudig geschmettertes „Laudato si“ (KLB 51) der Kinder eingeläutet, was auch prompt mit Applaus belohnt wurde. Eingehend auf Jesaja 55,8 führte Stefan Rauser aus, dass Gottes Wege, die er uns bereitet, außerhalb unser Vorstellungskraft sind. Wir wollen diese Wege suchen, auch wenn sie nicht immer einfach sind. Daraus leitete sich der Auftrag an die Täuflingseltern ab:" Sucht diese Wege mit und für Phil und geht sie mit und für ihn". Höhepunkt der Taufhandlung war dann die Spendung des Taufsakraments, die Einbindung des Täuflings in den Leib Christi oder wie Priester Berger in der Predigtzugabe formuliert hatte, „das Öffnen des ersten Türchens“!
Nach Abschluss des Gottesdienstes gab es bei einem Umtrunk noch reichlich Gelegenheit sich auszutauschen und den Täufling auch aus der Nähe zu betrachten [RB].