(Mai 2021) Seit über einem Jahr bestimmt das Virus weitestgehend unser Leben. So erleben wir das auch im Ablauf eines Gottesdienstes. Es fällt jetzt oftmals allein dem Organisten die musikalische Gestaltung zu, die der Chor- und Gemeindegesang zuvor mit ausmachten.
Diese Einschränkungen eröffnen andererseits weitere Möglichkeiten zur Mitgestaltung eines Gottesdienstes. So kann sich jeder, jung und alt, mit Freude einbringen.
Am Ostersonntag ließ Marla Dommer voll Begeisterung auf der Drehorgel geistliche Lieder erklingen und beendete den Gottesdienst mit dem Lied: „Gib mir ein reines Herz“.
Am Sonntag, 11. April2021, spielte Albert Weidner auf seiner Geige verschiedene Lieder begleitet von Richard Beck an der Orgel. Zum Abschluss des Gottesdienstes erklang das Largo aus der Oper Xerxes von Georg Friedrich Händel mit Geige und Klavinova.
Regelmäßig werden die Sonntagsgottesdienste auch zeitgleich in die Gebärdensprache übersetzt. Das ist dem Engagement von Heike Riexinger zu verdanken. So wird von hier aus die Gehörgeschädigten Gemeinde im süddeutschen Raum versorgt, via Bild- und Tonübertragung der verschiedensten technischen Möglichkeiten der Übermittlung.
Nutzen wir weiterhin die Möglichkeiten, die uns die Corona – Pandemie offen lässt, um die Gemeinschaft zu pflegen.