Eigentlich sollte die Konfirmation von Angelina und Kara bereits am 19. April 2020 stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie musste der Termin aber verschoben werden. Am Sonntag, 25. Oktober 2020, war es dann endlich soweit und die Konfirmandinnen feierten ihr Fest.
Den Gottesdienst leitete der Bezirksevangelist Dirk Zeidlewicz, mit dem Bibelwort aus Hebräer 8,10. Dort heißt es: „Denn das ist der Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn geben, und in ihr Herz will ich sie schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Die Konfirmation führt die Konfirmandinnen in eine gewisse Freiheit. Gleichzeitig geben sie das Versprechen ab, Gott gehorsam zu sein und nach seinen Geboten zu leben. Wo die Liebe zu Gott im Herzen lebt, entsteht daraus kein Widerspruch, führte der Bezirksevangelist sinngemäß aus. Das Bild eines Brautpaares heranziehend, bat er die Gemeinde sich für Jesus Christus „attraktiv“ zu machen.
In der Ansprache zur Konfirmation sagte Dirk Zeidlewicz, dass viel gepredigt wurde und sich die Konfirmandinnen nicht alles merken werden. Aber den einen Satz, bat er sie, mögen sie mitnehmen und im Herzen tragen: „Jesus hat mich lieb“.
Durch ihr „Ja“ bekannten sich Angelina und Kara zum neuapostolischen Glauben und zu einem auf Jesus Christus ausgerichteten Leben. Nachdem sie das Konfirmationsgelübde abgelegt hatten, empfingen sie den Konfirmationssegen.
Die Handlung als auch der Gottedienst wurde musikalisch von einem jungen Gesangsensemble umrahmt. Einstimmend zur Segenshandlung erklang das Lied „Ins Wasser fällt ein Stein“ (Kurt Kaiser). Zum Ausklang sang das Ensemble das Lied „You raise me up“(Brendan Graham / bearb. für Chor Roger Emerson). Für das nach dem Gottesdienst vorgetragene Lied „It´s me, o Lord, standing in the need of prayer“ (Spiritual), gab es einen Spontanapplaus.
Anschließend nahmen die Konfirmandinnen unter strahlendem Sonnenschein die Glückwünsche der Gemeinde entgegen. (GF)