(28.06.2015) Zu diesem Festtag durfte die Gemeinde den Bezirksevangelisten Ernst Schanz begrüßen.
Grundlage des Gottesdienstes war eines der sogenannten "Ich-bin-Worte" Jesu: " Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und aus gehen und Weide finden " (Johannes 10; 9).
In seiner Predigt führte der Bezirksevangelist aus, dass die Tür ein Bild des Zugangs zum Heil durch Jesus Christus und zur umfassenden Gemeinschaft mit dem dreieinigen Gott ist. Diese Zusage gelte nicht nur dem Täufling, sondern allen, die sich Gott gläubig nahen. Jesus ist eine offene Tür - er lädt immer ein, ihm nahe zu sein. Und wir dürfen seine Nähe im Gebet suchen und auch erfahren. Der Bezirksevangelist erzählte, dass dies auch im vorhergehenden Taufgespräch thematisiert wurde und die "große" 6 jährige Schwester des Täuflings die Frage stellte, ob Gott uns auch hört, wenn wir ganz leise sprechen. Das hat der Bezirksevangelist gerne bejaht. Er drückte außerdem seine Freude darüber aus, dass er mit der Heiligen Wassertaufe der kleinen Linda Maria nun bei allen drei Kindern der Familie Keller die Taufhandlung durchführen durfte.
Zur Taufe traten dann nicht nur die Eltern mit dem Täufling sondern auch die beiden 2- und 6 jährigen Schwestern mit an den Altar. In seiner Ansprache an die Eltern führte der Bezirksevangelist aus, dass es ihm nicht zustehe, Ratschläge zur Kindererziehung zu geben, aber einen Hinweis habe er doch. Er erinnerte an das beim Taufgespräch spontan aufgeschlagene Bibelwort aus 1. Korinther 16; 13-14 „Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark! Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen!“
Den Schlusspunkt im Gottesdienst setzten die Sonntagsschüler der Gemeinde mit dem begeisternd vorgetragenen Lied "Asante sana Jesu" (dt.: wir sagen Danke, Jesu). Dafür bedankten sich die Gottesdienstteilnehmer mit spontanem Applaus. (RK)