Auch wenn die Sonne am Samstag, den 10. Oktober 2015 nicht erkennbar schien, so war sie doch ein wesentlicher Bestandteil der kirchlichen Hochzeit von Sonja und Manuel.
Priester Heuser verwendete für den Traugottesdienst Psalm 84 Vers 12:
„Denn Gott der Herr ist Sonne und Schild; der Herr gibt Gnade und Ehre.
Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.“
Auch wenn die Sonne im Leben der Eheleute einmal nicht erkennbar scheinen sollte, so könne man sich doch auf Gott verlassen, denn er ist „Sonne und Schild“. Die Sonne schenkt Leben und Entwicklung, durch einen Schild wird man geschützt vor unguten Einflüssen. Wer sich dem Herrn als der „Sonne“ zuwendet, wird für sein weiteres (Ehe-)Leben das empfangen, was wirklich benötigt wird, so dass ihm der Herr „kein Gutes mangeln“ lässt. Da sich dies nicht immer mit den eigenen Vorstellungen deckt, schützt der Herr als „Schild“, indem er Vertrauen, Geduld, Verständnis und Nächstenliebe schenkt – unabdingbare Voraussetzungen auch für eine gesegnete Ehe. Auch wies der Priester darauf hin, dass es dem Brautpaar ein besonderes Anliegen war, den göttlichen Segen zu ihrem Ehebund und damit „Gnade und Ehre“ des Herrn zu empfangen.
Die Trauung wurde von Orgel und Gemeindechor musikalisch gestaltet. (OM)