Den Ewigkeits- bzw. Totensonntag am 20.11.2016 gestaltete die Gemeinde Stuttgart-Süd auf eine besondere Weise: Alle musikalisch aktiven Gemeindemitglieder brachten ihre Fähigkeiten ein und verliehen dem Gottesdienst so einen musikalischen Akzent.
Vor dem Gottesdienst spielten Orchester, Orgel und ein Quartett aus Violine, Cello, Bass und Klavier. Der Kinderchor, der den Gottesdienst eröffnete, besang Gottes Liebe. Gemeindevorsteher Manfred Guggolz griff dieses Lied auf und verband es mit dem Lied „Licht nach dem Dunkel“, welches die Gemeinde gesungen hatte: Gottes Gedanken seien nicht immer für uns nachvollziehbar, aber es seien Gedanken der Liebe (vgl. Maleachi 3, 18). Auch der Ewigkeitssonntag mag einem dunkel erscheinen; als letzter Sonntag des Kirchenjahres bietet er aber einen Ausblick auf den hellen ersten Advent eine Woche später.
Nach einem Orgelstück und einem Duett aus Saxophon und Klavier verwies Priester Joachim Niebel darauf, dass die Ewigkeit scheinbar nichts mit der flüchtigen Musik gemeinsam habe. Durch die Musik können wir aber Gott loben und ihn auch erleben, da sie Seele, Geist und Leib anspricht.
Nach weiteren Chor- und Orchesterbeiträgen war der Gottesdienst beendet und man konnte bei Kaffee und Kuchen noch einige Gespräche führen. (CT)