(18.10.2015) Unser Bischof hielt an diesem Sonntag in Leonberg einen Gottesdienst für die Kinder aus dem Bezirk Stuttgart / Leonberg.
Als Predigtgrundlage diente Lukas 5, 5 : “ Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. “
Nach einem Rollenspiel einiger Kinder, das die Begebenheit vom Fischzug des Petrus zeigte, ging der Bischof auf das Geschehen der damaligen Zeit ein.
Er fragte die Kinder, was es für Petrus bedeutete, keine Fische gefangen zu haben. Eines der Kinder antwortete ganz kurz und knapp: „Keine Fische = kein Geld“. Und ohne Geld kann man auch nicht einkaufen. Das bedeutet Not und Sorge. Umso beeindruckender das Wunder, das damals geschehen konnte, weil Petrus glaubte und dem Herrn vertraute!
Auf die Frage, wie man von Jesu und dem was er Gutes an uns tut, erzählen kann, flossen aus den Kindern nur so die Antworten:
Durch Beten und indem wir für andere beten
Selbst etwas Gutes tun
Finanzielle Opfer bringen
Von Jesu Wundern erzählen
Jesus sitzt in unserem Boot, so die Zusammenfassung des Bischofs. „Vertrauen wir ihm!“
Evangelist Reinhold Moll aus der Gemeinde Hemmingen wurde zum Mitdienen gebeten. Er nahm Bezug auf den Altarschmuck und die Fische mit Bildern und Namen der Kinder darauf, die dort im Fischernetz „gefangen“ waren und fragte, ob wir uns als Kinder Gottes bei ihm eingesperrt und unwohl fühlen. Die Antwort der Kinder war eindeutig: Gott fängt und umgibt uns mit seiner Liebe. Wir fühlen uns nicht gefangen.
Nach dem Ende des Kindergottesdienstes wurde unser Bischof auf einen „- Heißen Stuhl-“ gesetzt.
Drei der Kinder aus dem Bezirk Stuttgart / Leonberg stellten ihm persönliche Fragen wie beispielsweise:
Wie würdest Du die Neuapostolische Kirche beschreiben?
Magst Du deinen Job, dein Amt?
Magst Du Fußball?
Was war dein schönstes Erlebnis im Gottesdienst?
Ist es manchmal schwer ein Bischof zu sein und wie einer zu handeln?
Diese beantwortete er gerne.
Zum Schluss gab es für jeden einen Steckbrief des Bischofs und einen kleinen Snack für den Nachhauseweg. (RE)