(21.10.2007) Evangelist Bernd Kecker hat am kommenden Mittwoch sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Vorsteher der Gemeinde Leonberg.
Da er an diesem Tage beruflich verhindert ist, hat ihn die Gemeinde am 21.10.2007 mit einem großen Rosenstrauß - 25 Stück versteht sich - und einem Sektempfang überrascht.
Gerd Haug hat die Laudatio übernommen und ihm im Namen aller Geschwister und Seelsorger der Gemeinde für sein langjähriges und treues Engagement gedankt. Besonders dann, wenn es schwierig wurde, sei er für jeden da gewesen. Er habe ausgerechnet, dass der Evangelist in 25 Jahren wohl weit über 2000 Gottesdienste und Segenshandlungen, über 6000 Seelsorgebesuche durchgeführt, sowie sicherlich unzählige Gebete für Gemeindemitglieder vor Gott gebracht habe. Der Evangelist habe sich an diesem Sonntagmorgen den Besuch in der Sonntagsschule "gegönnt" und zusammen mit den Kindern das wohlbekannte afrikanische Lied "kumbaya my Lord, kumbaya" eingeübt. Bernd Kecker forderte daraufhin die Kinder spontan auf, dieses Lied zusammen mit ihm der Gemeinde vorzutragen, wozu sich die Kinder und Lehrkräfte am Altar formierten.
Im Anschluss bot sich beim Sektempfang die Gelegenheit dem Vorsteher und seiner Gattin zu gratulieren und vielfältigen Gedankenaustausch zu pflegen.
Dabei gab Bernd Kecker 2 kleine Episoden zum Besten:Am Tag seiner Beauftragung zum Gemeindevorsteher war die Vielfalt des Amtsauftrags noch wie ein riesiger Berg vor ihm. Zur Aufmunterung riet ihm Priester Willi Hueber in dessen scherzhafter und zugleich väterlichen Art:
" ... wenn Du es immer so machst, wie wir es Dir sagen, dann wird alles recht ... "Sein „erster Seelsorgebesuch“ gestaltete sich auf eine sehr spezielle Art: Nach dem Gottesdienst hieß es plötzlich: "Bei Br. Mörth brennt’s !" Er sei damals sofort und noch im schwarzen Anzug zur Brandstelle, eine Scheune in der 3 Pferde untergebracht waren, geeilt, um bei den Löscharbeiten zu unterstützen und das Leben der Vierbeiner zu retten.