Am 2. Oktober 2011 feierte die Gemeinde S-Heslach mit einem Gottesdienst das Erntedankfest.
Gleichzeitig war es der erste Gottesdienst im eigenen Kirchengebäude nach einer mehrmonatigen Umbauphase.
Bezirksevangelist Kai Dombrowski hob hervor, dass es stets sehr viel Grund gibt, Gott dankbar zu sein, insbesondere auch für die Dinge, die im Alltag so selbstverständlich erscheinen, wie beispielsweise regelmäßiges Essen und Trinken. Er ging auch auf die die Psalmverse ein, aus denen das Textwort stammte: "Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den HERRN, die er aus der Not erlöst hat, die er aus den Ländern zusammengebracht hat von Osten und Westen, von Norden und Süden. Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten, die hungrig und durstig waren und deren Seele verschmachtete, "die dann zum Herrn riefen in ihrer Not" und er errettete sie aus ihren Ängsten und führte sie den richtigen Weg, dass sie kamen zur Stadt, in der sie wohnen konnten: "Die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut," dass er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem." (Psalm 107, 1-9 ) . Er sagte, dass für das irrgegegangene Volk das verbindende Element zwischen Wüste und der Stadt "in der sie wohnen konnten" das Rufen zum Herrn gewesen ist. Das Rufen zum Herrn übersetzte Bezirksevangelist Dombrowski für unsere heutige Zeit mit Gebet und unterstrich so dessen Bedeutung. Der Kinderchor beschloss den Gottesdienst mit einem Danklied. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es zur Feier des Wiedereinzugs einen Imbiss mit Kartoffelsalat und Maultaschen, so dass es noch Raum für Gespräche und Begutachtung des Renovierungsergebnisses gab.
DK