(09.12.2012) Sechzehn Monate waren die Beobachter des Kirchenneubaus dazu verdammt, am Bauzaun zu stehen, sich in Mutmaßungen über die innere Gestaltung des Bauwerks ergehend, ohne letzte Gewissheit zu bekommen.
Heute war es dann soweit. Deutlich sichtbar und auch in der Presse, sowie durch Plakate vorher angekündigt, wurde die Kirche den gesamten Tag offen gehalten. Der Sonntag begann mit einem ganz „normalen“ Gottesdienst, den der Gemeindevorsteher, Hirte Ralf Dürholz, mit einem Psalmwort „Der Herr ist mein Licht und mein Heil…“ vor sehr gut besuchtem Haus durchführte.
Im Anschluss daran konnte der Kirchenbau intensivst besichtigt werden. Für Fragen standen einige Glaubensgeschwister zur Verfügung, ein leichter Imbiss und Kaffee war vorbereitet um die irdischen Bedürfnisse zu befriedigen. Hunderte von Bürgern aus Ditzingen und Umgebung nahmen das Angebot im Tagesverlauf wahr und informierten sich über Details hinsichtlich des Kirchenbaus und unserer Glaubensinhalte.
„Einen derartigen „run“ hätten wir nicht erwartet“, so ein anwesender Betreuer. Viele Details wurden gewürdigt und gelobt, das Gesamtwerk als sehr gelungen bezeichnet. Ein acht Minuten langer Zeitrafferfilm wurde in der Endlosschleife gezeigt, sodass jeder mit minimalem Zeitaufwand das 16-Monats-Werk vom Abriss der alten Kirche bis zum Endprodukt am Bildschirm nachverfolgen konnte. (GF)