14.12.2013 Viele Hochzeitsgäste hatten sich eingefunden, die Spendung des Trausegens für Melanie und Oliver mitzuerleben.
Hirte Ralf Dürholz brachte den beiden ein Bibelwort aus Hebräer 10, 23+24 entgegen und betonte, dass es der liebe Gott ist, der dem Hochzeitspaar diese Worte ins Herz legen wolle. Die Hoffnung sei eine große Kraftquelle, die, wie auch der Volksmund schon sagt, bis zuletzt da ist. Er bat die beiden, immer wieder Hoffnung auch füreinander zu haben.
Melli und Oli hatten sich ein Lied von Nathan Söderblom (1866-1931) gewünscht, welches aber zunächst nicht in die musikalische Planung aufgenommen werden konnte. Zur Überraschung der beiden hatte sich quasi in letzter Minute ein Quartett vorbereitet, die Vertonung von Gottfried Rüger (*1931) vorzutragen.
Herr, sei vor uns und leite uns,
sei hinter uns und stütze uns,
sei unter uns und trage uns,
sei über uns und segne uns,
sei um uns und schütze uns,
sei in uns und erfülle uns.
Besonders betonte Hirte Dürholz in seiner einfühlsamen und bewegenden Ansprache, dass die jeweils gesprochenen „Ja-Worte“ die beiden sich gegenseitig geben sollen und jeweils genau hinhören, wie der Partner das aus seinem Herzen tut.
Neben der musikalischen Umrahmung durch Orgel und Gemeindechor erfreute eine Solistin das Hochzeitspaar und die ganze festliche Gemeinde. (GF)