(14.05.2016) Freunde und Verwandte kamen an diesem Samstag in die Kirche nach Stuttgart-Süd um mit dem Brautpaar den Traugottesdienst zu feiern.
Hirte Ralf Dürholz verlas als Trauwort Psalm 84, Vers 12: „Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre. Er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen.“
Er sprach davon, dass Sonne stets Licht und Leben bewirkt. Ebenso schenkt Gott Licht bzw. Wärme und daraus Kraft. Gott schenkte bereits Licht beim Kennenlernen des Brautpaares um besondere und ansprechende Eigenschaften im Partner zu entdecken. Er wünschte den Beiden eine warmherzige Atmosphäre im Herzen aus Gottes Licht und daraus auch die Kraft immer zueinander zu stehen. Gottes Schild zeigte er als guten Schutz gegen die Gefahr der Gewohnheit, den Partner als Selbstverständlichkeit zu betrachten. Gottes Gnade vergibt dem Menschen die Verfehlungen und ehrt bzw. liebt ihn. Aus diesem Bewusstsein mag das Ehepaar auch immer wieder zur Versöhnung finden und den Partner ehren.
Hirte Manfred Guggolz wurde ebenfalls um einen Predigtbeitrag gebeten. Er verwies auf eine andere Übersetzung des Bibelwortes wo die Zusage für den Frommen so übersetzt wird: „wer Gott rückhaltlos ergeben ist, der wird nie zu kurz kommen“. Fromm sein in diesem Sinn bedeutet also, es gibt keinen Plan B wenn es mit Gott nicht so richtig klappt, sondern das Leben mit Gott ist der Plan.
Zur Segensspendung gab Hirte Dürholz dem Brautpaar noch das Bibelwort aus 1. Johannes 4, 7 „Lasst uns untereinander liebhaben, denn die Liebe ist von Gott.“
Organist, Solisten sowie ein Gesangsensemble gestalteten den Traugottesdienst musikalisch. (MS)